ANGST

PSYCHOLOGISCHE THERAPIE BEI ANGSTSTÖRUNGEN

Panik in überfüllten Räumen, Schweißausbruch kurz vor Ihrer Rede oder plötzlich ein gefühlter Kloß im Hals, weil Sie eine Spinne erspäht haben?

Jeder Mensch erlebt Angst - als eine völlig natürliche Emotion - in unterschiedlichem Maße. Ängste haben grundsätzlich eine bedeutende Funktion: sie bereiten uns in schwierigen Situationen darauf vor, schnellstmöglich zu reagieren. 

Positiv betrachtet, dient uns Angst als Art Warnsignal, das uns vor Gefahr schützt, unsere Ressourcen mobilisiert, unsere Grenzen aufzeigt, uns dazu motiviert, dass wir uns Herausforderungen stellen und widerstandsfähiger werden.

Wird Angst jedoch zu einer belastenden und einschränkenden Störung, die Ihr tägliches Leben stark beeinflusst - kann eine psychologische Therapie eine wertvolle Hilfe sein.

Bei der Angsttherapie helfe ich Menschen in allen Lebenslagen, ihre Ängste besser zu verstehen, Bewältigungsstrategien zu erlernen, einen sicheren Raum zum Ausdruck ihrer Sorgen zu haben und neue Denk- und Verhaltensmuster zu entwickeln.

Ein Stück gemeinsamer Weg, der befreiend wirkt und Sie Ängste überwinden oder besser damit umgehen lässt.


Überwinden Sie Ihre Angst - holen Sie sich Unterstützung!

Psychologin Mag. Silvia Gartlgruber
Psychologische Beratung und Therapie bei Angststörungen, Mag. Silvia Gartlgruber

HERZRASEN, ATEMNOT, SCHWINDEL, SCHWITZEN, ZITTERN, UNRUHE, PANIK: 

ANGST


Angst äußert sich in unterschiedlichen körperlichen und psychischen Symptomen. Unser Körper schüttet Stresshormone aus, Puls und Atmung werden beschleunigt, der Blutdruck erhöht sich und unsere Muskeln werden durchblutet. Das Herz arbeitet auf Höchstleistung. Hingegen wird die Arbeit kortikaler Bereiche unterdrückt. 

Jetzt ist keine Zeit für Nachdenken oder Abwägen. Wir sind bereit zu fliehen oder zu kämpfen. Erst wenn es Entwarnung gibt, beginnen parasympathische Prozesse entgegenzusteuern. Soweit ist das alles ein natürliches Reaktionsmuster unseres Körpers.

Wann wird Angst zu einer Angsterkrankung:

Wenn dieses automatisierte Reaktionsmuster in eigentlich ungefährlichen Situationen abläuft und es zu erheblichen Lebenseinschränkungen führt. Bei einem gehobenen Stresslevel, einer erhöhten Sensibilität für potentielle Gefahr und einem eingeschränkten Verhaltensrepertoire kann ein Teufelskreis entstehen, der zu Vermeidungsverhalten und sozialem Rückzug führt.

In der psychologischen Angsttherapie haben sich verhaltenstherapeutische Ansätze, gekoppelt mit kognitionspsychologischen Interventionen als am wirkungsvollsten erwiesen. 


Psychologische Angsttherapie - jetzt anfragen!  

HÄUFIGE ANGST-ERKRANKUNGEN UND BEHANDLUNGSMÖGLICHKEITEN:

ÄNGSTE ERKENNEN & BEWÄLTIGEN


Angst tritt oft auch im Zusammenhang mit anderen Krankheitsbildern auf, wie zB. Depressionen oder Suchterkrankungen. Er erfordert deshalb eine genaue Diagnostik, bevor mit der Behandlung begonnen werden kann. 

Eine psychologische Angsttherapie hat das Ziel, Ihnen zu helfen, ihre Ängste besser zu verstehen.
Durch eine gründliche Untersuchung der individuellen Hintergründe, der persönlichen Geschichte und der spezifischen Auslöser können die zugrunde liegenden Ursachen der Angst identifiziert werden. Dieses Verständnis ist entscheidend, damit wir geeignete Behandlungsansätze für Sie entwickeln können.

Bei der Verhaltenstherapie geht es darum, das Verhalten einer Person zu ändern, indem sie sich schrittweise ihren Ängsten stellt. Die kognitionspsychologischen Interventionen zielen darauf ab, angstauslösende Denkmuster und Überzeugungen zu identifizieren und zu verändern. Indem diese beiden Ansätze kombiniert werden, können Ängste meist effektiv bewältigt werden.

1.
4 häufige Angsterkrankungen und ihre Symptome:


Generalisierte Angststörung
bringt übermäßige Sorgen und Angst in vielen Bereichen des Lebens mit, oft ohne spezifischen Auslöser. Die negativen Emotionen sind schwer zu kontrollieren und können zu körperlichen Symptomen wie etwa Muskelverspannungen, Schlafstörungen und Unruhe führen.

2.

Panikattacken
äußern sich durch plötzliche und intensive Anfälle von Angst, die unerwartet auftreten können. Körperliche Symptome können zB. sein: schneller Herzschlag, Atemnot, Schwindel und das Gefühl, die Kontrolle zu verlieren oder zu sterben.

3.

Sozialphobie
ist eine übermäßige Angst vor sozialen Situationen, in denen man von anderen beurteilt oder kritisiert werden könnten. Betroffene haben zB. oft große Angst vor öffentlichen Reden oder Gesprächen mit Fremden. Es kann zu Vermeidungsverhalten führen und das tägliche Leben stark beeinträchtigen.

4.

Phobische Störungen
zeigen sich durch übermäßige und irrationale Angst vor bestimmten Objekten, Situationen oder Orten, wie zB. Spinnen, Flugreisen oder enge Räume. Die negativen Emotionen sind oft so stark, dass sie den Alltag beeinträchtigen, um Ängsten aus dem Weg zu gehen.

Sei du selbst die Veränderung,
die du dir wünscht!


Mahatma Gandhi